Bürgerinitiative lebenswertes Bad Nenndorf 
 
damit Bad Nenndorf auch morgen noch liebenswert bleibt

Ziele & Forderungen der BI

Bad Nenndorf soll ein l(i)ebenswerter Ort mit ländlichem Charakter bleiben

  • Wachstum ja, aber strukturiert und organisch. Die Gemeinde und die Gesellschaft brauchen Zeit mitzuwachsen.
  • Keine weiteren Großbaugebiete, sondern Innenentwicklung und moderne, ökologische Wohnquartiere.
  • Der Charakter von Bad Nenndorf als Kurort muss erhalten bleiben. Dazu zählen auch die umliegenden Felder und Erholungsgebiete und nicht nur der Kurpark. 
  • Umwandlung des Schandflecks "Harmsgelände" in Wohnbebauung

Beendigung des von Investoren getriebenen Baubooms durch die Politik

  • In den letzten 15 Jahren sind alle Neubaugebiete nur durch Investoren geplant und vermarktet worden. Das ist keine vernünftige Stadtentwicklung! Bad Nenndorf braucht ein städtebaulich verträgliches Gesamtkonzept. Keine weitere Planung durch Investoren!
  • Die Banken haben kein Interesse an einer sinnvollen Stadtentwicklung. Sie nutzen lediglich die aktuelle Niedrigzinsphase für Ihre wirtschaftlichen Interessen. Ist diese Phase beendet, ist der Bauboom beendet und es droht eine Verödung der Innenstadt und ein Verfall des Altbestandes durch zunehmenden Leerstand. 


Ermittlung des tatsächlichen Bedarfs an weiterem Wohnraum durch unabhängige Stadtplaner

  • Fakt ist, unsere Bevölkerung wird älter und schrumpft in den kommenden Jahren.
  • Wieviel und welcher Wohnraum ist überhaupt erforderlich? Allein in der Region Hannover werden in den kommenden Jahren zehntausende neue Wohnungen gebaut.
  • Zunächst ist ein städtebauliches Gesamtkonzept zu erstellen, erst dann kann eine Änderung der Flächennutzungspläne erfolgen.
  • Erstellung eines Leerstands- und Baulückenkatasters für die Samtgemeinde.
  • Information aller Bürger über Förderprogramme für Umbaumaßnahmen an Altbauten.

 Kein weiteres Verschwenden von wertvollem Naturraum

  • Täglich werden aktuell in Deutschland ca. 65 ha Natur unwiederbringlich für Baugebiete vernichtet. Ziel der Regierung ist es, diese Zahl bundesweit bis 2030 auf 20 ha und bis 2050 auf 0 ha zu senken – machen wir doch einfach mit!
  • Alleine in Bad Nenndorf sind in den letzten Jahren mindestens 180.000m² Ackerfläche den neuen Baugebieten "In der Peser" und dem "vorderen und hinteren Hohefeld" zum Opfer gefallen. Hinzu kommen noch die notwendigen Ausgleichsflächen.
  • Eine Innenraumverdichtung ist in jedem Fall zur Schonung der Ressource Naturraum vorzuziehen.
  • Unser sehr ertragreicher und guter Ackerboden muss für Landwirtschaft und Tiere erhalten bleiben.


 Mehr Einwohner = mehr Geld im Stadtsäckel ?

  • Das ist eine Milchmädchenrechnung! Mehr Einwohner bedeuten auch mehr Ausgaben für Kitas und Schulen, für Straßen und Infrastruktur.
  • Haben wir noch genügend Ärzte und wie sieht es mit weiterer Versorgung aus?
  • Wieviel Verkehr verkraften unsere Straßen noch?

 

 Keine übereilte, großflächige Änderung von Flächennutzungsplänen!




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